Der Schülberg stand schon länger auf unserer Wunschliste. Schon seit paar Jahren sahen wir aus der Ferne das grosse in den Berghang gemähte Schweizer-Kreuz auf dem Schülberggipfel. Wegen der Wärme und Hitze planten wir eine Halbtagestour mit Wald und Nordaufstieg. Kurz nach 8 Uhr starteten wir in der Weglosen über den Leiterweg zur Druesberghütten. Weiter Östlich hoch zur Schülberghütte. Kurz davor beginnen die Grün-Weiss Wegmarkierung zum Schülberg. Eine Infotafel gleich zu Beginn informiert über die Gestehung des Weges. Im Jahr 2007 hat der Turnverein Unteriberg den alten Wildheuerpfad wieder instand gestellt. Jedes Jahr wird es im Juli wieder gewartet. Aus der Perspektive von unten bei der Schülberghütte kommen Gedanken auf wie es denn da hoch gehen soll ohne technisches Material. Etwas weiter oben ist ein Felszahn auszumachen an welchem der Weg vorbeiführt. Es wurden zum Teil Felsplatten als Tritte gelegt. Über diese Traverse durch den Nordhang gelangten wir auf den relativ flachen oberen Hang des Schülberg. Es hat gute Weg und Trittspuren. Bei Nässe könnte es wohl rutschig werden. Oben angekommen wartet ein Bänkli in Dreieckform sehr gemütlich. Man hat eine Rundumsicht schöner könnte es nicht sein. Dem Gipfelbuch nach zu schliessen sind nicht so viele Leute auf diesem Gipfel. Da er nicht im Schweizer Wanderwegnetz ist und trotzdem irgendwie markiert sein wollte wurde die Farbe Grün Weiss genommen. Nach meinen Einschätzung würde ich den Weg T3 bis T4 geben. Während viele Wanderer Richtung Druesberg unterwegs waren hatten wir unsere Ruhe. Trotzdem genehmigten wir uns in der Druesberghütte ein Kühler Most bevor es wieder den Blau Weiss Leiterweg hinunter Richtung Weglosen ging. Selbst die Mini Hunde schaffen die Umgehung der Leiter und des Bergweges Routiniert. Kurz nach Mittag waren wir wieder im Tal.