Regitzer Spitz 1135m

Startdatum31.10.20
Enddatum31.10.20

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Barbara Keller, Chanel, ICE Diamonde
Verhältnisse
Sonnig Trocken Luftig.

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Schon vor Jahren ist mir der Starkstrommasten ob Sargans aufgefallen. Schräg neigt er sich über den Abgrund. Barbara hat eine weniger begangene Tour genau da hinauf geplant. Über einen Leiternweg Wagemutig mit 2 Leitern diese Felswand hinauf zu diesem Masten. Ein Mini Klettersteig Seilversichert. Ein einhängen von einem Klettersteigsett wäre möglich. Sogar ein paar Bohrhaken für Zusätzliche Absicherung wäre gegeben. Zeitig starteten wir von Fläsch aus über die Reebstrassen nach Westen Ober Wingert. Da mündet der Reebweg in den offiziellen Bergweg um um den Guschaspitz. Es geht auf einem gut moderat angelegten Waldweg nach oben. Der Weg wird schmäler und etwa bei Punkt 791 zweigt schräg nach oben der Leiterenweg ab. Der Weg wird steiler und es kommt unter der Felswand eine ausgediente Festung zu sehen. Etwas weiter kommt bald die seilversicherten Stellen. Die erste Leiter kommt in Sichtweite. Es geht ziemlich nach oben auch die Tiefblicke sind sehr beeindruckend. Es waren sehr wenig Leute auf diesem Leiternweg anzutreffen. Eine Gamelle lädt ein sich einzutragen. Weiter geht es auch die zweite Leiter nach oben. Tatsächlich ein paar hundert Meter neben diesem Strommasten. Auf zum Teil weglosen Wegen geht es zum Guschaspitz. Dann ebenfalls Weglos und doch Wegspuren dem Grat entlang zum Regitzer Spitz 1135 m. Ein Schild der Gemeinde Fläsch warnt vor Mutterkühen und einem Stier. Wiesen und Weiden zu betreten und befahren verboten. Es sollten die Wanderwege benützt werden. Die Markierung und Wegfindung auf den Wanderwegen ist eher unklar bis gar nicht vorhanden. Weder ein Stier noch Kühe waren zu sehen. Oben an der Kanzel der Regitzer Spitz war eine Menge Leute Wanderer Biker Ebiker anzutreffen. Immerhin ist die Kanzel gross genug um Sicherheitsabstand zu wahren. Nach einer gemütlichen Gipfelrast und Tiefblicken nahmen wir den Bergabstieg nach Fläsch unter die Füsse. Es hat wohl mehr Festungen und merkwürdige Betonruinen als Wegweiser. Der direkte Bergweg nach Fläsch ist ziemlich abschüssig. Die meisten anderen Wanderer nahmen wohl einen einfacheren Weg ins Tal.Dass es da Biker gab die da runter fahren erstaunt. Bei den Kurven geht es luftig über Felswände runter. Fehler oder technische Defekte enden da wohl böse. Es war eine schöne Herbstrunde Halbtagestour.

BerichterstatterIn
Xaver Keller