Um 9:30 starteten wir vom Dorf Bivio erst am Pistenrand dann über die kleine Brücke hinauf Val Beiva Crap da Radons. Zwei andere Italienische Tourenteams hatten das gleiche Ziel.Gut überlegt galt es die optimale Aufstiegroute neben vielen anderen vereisten Spuren zu finden. Während die andern Teams nur bis am Gipfel waren hatten wir neben Harscheisen auch Steigeisen und Pickel dabei.Der eisige Wind auf über 3000 Meter machte es nicht einfach voran zu kommen und alles zur Abfahrt umrüsten. Es galt die wenigen Stellen mit Pulverschnee auszunützen und mit dem nötigen Tempo die Bruchharschschichten aufzubrechen. Die Abfahrt über 1300 Höhenmeter verlangte einiges an Kraft und Skitechnik. Der Tag endete bei feinem Schoggikuchen und Kaffee.