Nollen1542mStock1601m

Startdatum8.11.20
Enddatum8.11.20

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Barbara Keller, ICE Diamonde, Chanele
Verhältnisse
Sonnig Waldpassagen viel Laub

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Von Ost nach West über den Grat. Nollen Stock Abigweidli.Vom Parkplatz Unteriberg Ost Punkt 917 wanderten wir auf dem Bergweg über das Ochsenweidli zum Hirschweid und Schlund Punkt 1211. Da zweigt Rechts ein älterer Bergweg ab der nicht signalisiert jedoch weiter oben einwandfrei markiert und unterhalten ist. Über ein paar quer liegende Bäume geht es ein schöne Wanderwegli hinauf. Im Sommer bei Weidebetrieb ist es Ratsamer auf dem signalisierten Kiespiste zu wandern. Über den Schlundwald geht es hinauf direkt zu Ober Schrot. Von da aus ist das Kreuz auf dem Nollen ersichtlich. Von Osten hinauf auf dem Grat gehend nimmt das Gelände an Steilheit zu. Ein Pickel war in gewissen Pasagen gut zu gebrauchen. Ziemlich aufsteigen bis unter der Felswand ein Stahlkabel zu sehen ist. Unter Zuhilfenahme des Kabel und Bäumen lässt sich die Stelle überwinden. Es ist ziemlich steil. Nachher ist es noch ein paar Griffe ins Gelände und wir waren am Gipfelkreuz mit Top Sicht. Die Gamelle und das Gipfelbuch zeugen von wenig Einträgen. Ein Berggänger hat wohl gleich noch einen Bergführer aufgeboten für den Nollen. Nach kurzer Rast balancierten wir über den Breiten Grat Ostwärts zum Stockberg. Eine Wand steht im Weg wo wir ein paar Züge aufkletterten um dann einfach noch weiter nach Osten über die Stockplangen zu kommen. Eine kleine Passage doch lieber Vorsichtig. Ein kleiner Felsaufschwung und wir standen auf dem breiten Plateau des Stockberg. Dem Grat abfolgend nach Osten geht es zum Abigweidli. Ein Gupf Felshügel kann Südseitig umgangen werden. Auch hier ist das Gelände steil und Weglos. Je näher wir an das Abigweidli kamen desto aufgeräumter der Wald und eine Spur durch den Wald. Eine schönes Gipfelkreuz mit Bänkli und Sicht zu den Myten. Von hier nahmen wir einen Gamspfad Ostwärts leicht absteigend bis zur grossen Runse. Dann Nordwärts Westwärts unter den Felbändern zu einer auf der Karte einsamen Jägerhütte. Ein gute Waldstrasse ist nicht zu verfehlen. Weglos oder auf Wegspuren zurück zum Hirschweidli. Ein Tour die an gewissen Passagen wohl ein T5 verdient. Die Wegfindung und sicher Kraxeln im Steilgelände werden benötigt.

BerichterstatterIn
Xaver Keller