erster tag: nur um den takt anzugeben und um die aklimatisierung bestens zu gestalten am grimsel: sagitarius 6b. mit den ersten sonnenstrahlen in die route, mit den letzten aus der route. von 12 bis 18h. gut in der zeit. das dreierteam jörg-franz-maya formiert sich. mini und erika sind altbewährt. never change a winning team.
zweiter tag: klettern am grimsel. alle sind etwas müde. jörg übt blockflöte.
dritter tag: andrea stösst zu uns und wir alle auf die energetisch-achitektonisch wunderbar ausgebaute moiryhütte. eine wahnsinnige fensterfront gibt die sicht auf den gletscher mit seracs frei. die scheiben wärmen die hütte und die rücken der begehtesten plätze. denn die stühle sind allesamt ohne lehne. was mini sofort auffällt. der architekt war kein bergsteiger, vermuten wir. mini und jörg erhalten als älteste die fensterplätze. ehrensache! schliesslich führen sie uns am vierten tag auf die pointe de mourty. jörg übt blockflöte.
am vierten tag: grand cornier 3964müm. jörg-franz-maya. mit einer wahnsinnssicht auf die nordwand der dent blanche. eine unglaubliche wand. loretan hat sie allein begangen, im winter, und ist zu spät zum militärdienst gekommen. jörg war mit ihm in der kompanie und berichtet uns davon. loretan hat KEINE strafe bekommen. einzig SOFORT an die arbeit sollte er.
und am grand cornier übt nun jörg blockflöte, auf fast 4000 müm. derweil erklimmt das dreamteam mini-erika den nigelnagelneuen klettergarten vom feinsten direkt hinter der hütte. und andrea – unser pechvogel – steigt mit knieschmerzen ins tal. gute besserung!!!
fünfter tag: regen. wir steigen ab und fahren heim (mini und erika), derweil jörg-franz-maya ihre weisshorntour planen und in der hütte reservieren. das gute hochsommerwetter hält an und in vier tagen hat es wieder platz. jörg übt blockflöte für den weisshorngipfel.