Klettern am Höch Nossen

Startdatum26.10.08
Enddatum26.10.08

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Esther Gresch, Bruno Müller, Andreas Walder, Erich Wieser
Verhältnisse
Wunderschöner und milder Herbsttag

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Zum ersten, zum zweiten und zum dritten. Was für ein Oktober! Jedes Wochenende schönes und mildes Bergwetter ohne allzu viel Schnee. Ideale Bedingungen zum Klettern an südexponierten Wänden. Nach der Läged Windgällen und der Rigi-Hochflue war unser Ziel an diesem Sonntag der Höch Nossen. Per Seilbahn gings von Brügg (hinter Bürglen) auf die Alp Biel und von da auf einem bequemen Wanderweg zur Südwand des Höch Nossen. Die Auswahl an Routen ist mit 14 relativ gross. Wir waren uns rasch einig: Suworow soll’s heute sein. (auf dem letzten Foto Route Nr. 11).
Wir kletterten in zwei Seilschaften. Die erste Seillänge (gemäss Führer 5a) zählt noch nicht zur Route, ist quasi Zustieg. Dies hat den Vorteil, dass man dann gleich weiss, was die Schächentaler unter 5a verstehen, nämlich ein 5c. Die erste offizielle SL der Route stellt die Schlüssel SL dar. Ein ungewohnt langer Quergang im 6a Bereich. Für die Hände gibt’s eine gute Leiste, für die Füsse eine glatte, praktisch senkrechte Platte. Das geht ganz schön in die Unterarme. Die restlichen Seillängen waren klassische Kletterei im fünften Schächentaler Grad mit relativ grosszügigen Hakenabständen (die letzte SL hatte nur einen einzigen geschlagenen Haken – Felsqualität nicht über alle Zweifel erhaben). Nach vier Mal abseilen waren wir wieder am Einstieg. Gemütlich ging es zurück zur Alp Biel, wo ein kühles Bier auf uns wartete.

BerichterstatterIn
Erich Wieser