Jörihorn 2844 m

Startdatum22.7.21
Enddatum22.7.21

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Barbara Keller
Verhältnisse
Traumtag

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Kurz nach halb 9 machten wir uns vom Parkplatz Wägerhütta Flüelapass auf in Richtung Jöriflüelafurgga. Wir waren praktisch für uns alleine. Ein paar Verfolger im Rücken. Bevor der Bergwanderweg zur Jöriflülafurgga sogar etwas absteigt machten wir uns Weglos über Plangen und Restschnee hinauf zum Gipfelkopf. Ein Direktabstieg zur Furgga war auszumachen. Ohne nennenswerte Schwierigkeiten erreicht man das Plateau auf 2844 m wo ein Kreuz trohnt.
Eine Felsplatten mit knappen Griffen versperrt den Weg auf den letzten Metern. Die paar Meter halt T4. Ein Rutscher an der Stelle wäre wohl man könnte sich kaum mit den Fingern festhalten.
Direkt über den Grat nahm ich noch ein paar Blockfelsen mit. Von der Jöriflüelafurgga geht es über den markierten Weg Seilversichert runter. Die Abkürzung hätte in übleren Schneetraversen geführt.
Ein Traum die noch mit Resteis versehenen Jörisee von oben zu sehen.
Auf dem Weiterweg zur Winterlücke 2785m mussten noch ein paar Restschnee Hänge genommen werden. Selbst beim Hochsteigen musste man sehen dass die Schuhe Gripp hatten. Lockerer hatten es die Wanderer die umgekehrt marschierten. Auf dem Hosenboden wurde runter gerutscht. Nach einem Rast machten wir uns über den vom Flüelapass Wisshorn mit Bruchfelsen durchsetzten Wanderweg hinunter. Grössere Steine müssen da wohl erst vor kurzem Runter gedonnert sein. Weiter oben war eine Station auszumachen welche wohl den Berg überwacht.
Eindeutig mehr Leute kamen im Verlaufe des Tages. Es scheint ein beliebte Route zu sein.

BerichterstatterIn
Xaver Keller