Gross Aubrig 1695 m

Startdatum10.7.21
Enddatum10.7.21

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Solotour
Verhältnisse
Schön, sonnig Böden feucht

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Schon seit längerem wollte ich von Norden über die Dorlaui und Plangg direkt auf den gross Aubrig hinauf.
Von weitem auch im Winter ist diese Plangg Runse zu sehen.Ich starrte vom Parkplatz Sattelegg den Wanderweg Richtung Osten Äschenau Dorlaui 1150.
Von da stieg ich auf einem relativ gut angebahnten Weg leicht Ostlich zu Punkt 1239. Es handelt sich da um Alpweide. Die Plangg vor mir und machte ich mich auf Kuhtrampel durch Brennesseln und Disteln bergwärts.Ich wählte etwa die Mitte der Plangg.Das Gelände geschätzte 35 Grad steil. Im unteren Drittel ist die Weide zu Ende. Das Gelände steilt auf.Ich wählte eher in Aufstiegrichtung Rechte Schulter. Kuhtrampel sind keine mehr dafür Wildwechsel. Das Gelände steilt sich zeitweise wohl gegen 45 Grad auf. Weiter oben ist bereits das Gipfelkreuz zu sehen. Es kommt eine Felsrinne mitten im Gelände welche ich Rechts umgehe da sie mit Kraut und Lawinenrückständen gefüllt ist. Ein Blick hinunter Richtung Vorderthal zeigt dass es wohl bei optimalen Verhältnissen möglich wäre da mit den Ski abfahren.
Ich peilte den Wandfuss eher links an und traf in der steilen Plange auf eine gute Gamsspur zum nach Rechts auf den Sattel den Durchstieg zu Traversieren. Es flacht ab das Bödeli der Ehemaligen Relaistation ist zu sehen.
Der Durchschlupf ist mit einem Gitter gut gesichert so dass ich mit ein paar Zügen im Felsen Rechts den Zaun überwinden konnte.
Gleich rechts stieg ich zum Vorgipfel hoch wo drei junge Damen in Selpiephose welche gleichzeitig vom Parkplatz starten. Sie hatten demzufolge über den nicht mehr offiziellen aber schönen Westwanderweg gleich lange um nach oben zu kommen. Ich erklärte den Damen wo es noch schön wäre zum Wandern und dass der Nordabstieg bei der Nässe ohne Pickel nicht zu empfehlen wäre.
Selber wählte ich eine Weglose Abkürzung zur Alpwitschaft Ahöreli.
Nachher weiter Weglos zum Chli Aubrig. 400 Höhenmeter Aufstieg durch diese Plangg waren für mich gut machbar.
Wenn man Freude hat an steilen Planggen ist das ein schöner Aufstieg.
Lange Hosen und Pickel würde ich bei nächsten Mal mitnehmen.
Auf dem Abstieg traf ich auf einen Einheimischen mit ihm wanderte ich noch bis zur Sattelegg. Er konnte mir noch ein paar Details verraten welche ich bis jetzt vermutete und sicher noch erkunden werde.

BerichterstatterIn
Xaver Keller