Gandstock 2314m

Startdatum21.6.20
Enddatum21.6.20

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
1 SAC Mitglied
Verhältnisse
Bewölkt, Sonnig, Böden eher nass.

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Um 9 Uhr starteten wir von Matt Punkt 844 aus den direkten Weg hinauf Richtung Alp Bergli. Dä gäbe es Molkenbad konnten wir auf vielen Hinweistafeln lesen.
Da die Alpwirtin gerade mit Stallarbeiten beschäftigt war verzichteten wir auf ein Molkenbad oder ein Kaffee.
Zügig mit nötigem Abstand durchwanderten wir Mutterkühweiden. In den Schafplanggen rumpelte es von oben als eine Schafherde angerannt kam in der Hoffnung wenigstens ein paar Schweisstropfen zu bekommen.
In der Gandfurggle 2135 m überlegten wir allenfalls den Charrenstock 2320 m auch noch mit zu nehmen. Da es aber ziemlich glitschig war noch gefrorene Eisfelder blieben wir beim Tagesplan Gandstock. Ein weiteres Wanderduo kam von der Nordseite Kies Mettmen Seilbahn angelaufen. Mein Kollege erklärte dass ich lieber 1500 Höhenmeter vom Tal aufsteige als die Gondel zu nehmen. Das Paar wollte ebenfalls den Gandstock hoch kraxeln. Bei ersten Schneefeld welches es einfach zu traversieren haben kehrten sie. Weitere Schneefelder konnten wir im Umgelände mit Blockfelsen umgehen. Die letzten Meter zum Gandstock führen über einfache Blockklettern nach oben. Pünktlich zum Mittag nach 3 Stunden machten wir Gipfelrast. Dann stand die Alpabfahrt auf dem Programm. Richtung Norden über das Laueli Elmelirus waren wir kurze Zeit wieder im Tal in Engi. Reges Treiben herrschte an dem Klettergarten Aaterästi Engi. Gemütlich kehrten wir im Gasthaus Elmer in Matt ein. Wir waren die einzigen Gäste die eine ganze Terasse für sich alleine hatten.

BerichterstatterIn
Xaver Keller