Freeride in Serfaus

Startdatum7.9.14
Enddatum7.9.14

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Francesco und Guido Giusti
Verhältnisse
schön, warm und zu 90% trockener Trail !

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Serfaus ist für Fam. Giusti ein Sommer-Referenzpunkt. So startete von hier aus die Familen-Wanderung auf einen (bis heute ersten und einzigen) 3000er.
Schnee von gestern, denn das Wetter verspricht Gutes und vor allem trockenen Boden, was beim Freeriden die Unfallgefahr deutlich verringert (und das fahrbare Tempo erhöht).

In Serfaus hat es einen Bikepark, der einiges verspricht, also nichts wie hin.

Wir reisen am Vortag an, denn 2 x 3 Stunden Autofahrt mit Biken dazwischen sind mir doch etwas zu viel. Bei der Anfahrt regnet es. Erinnerungen an einen Ausflug nach Lenzerheide werden wach: Damals fuhren wir unverrichteter Dinge hin und zurück. Am Sonntag ist dann Prachtswetter

Es ist viel los im Bikepark. Das Publikum ist – wie immer in sochen Parks – 90% Advanceds + 10% Cracks. Familien fehlen hier gänzlich. Das aber zu unrecht, denn das Skillcenter an der Talstation ist 1a. Auch die Family-Line ist sehr gut für Anfänger, Kinder und Familien geeignet.

Wir heizen in gewohnter Francesco-Art mit hohem Tempo bis wir satt sind. Dann gibts Pause mit viel Flüssigkeitszufuhr, denn die Sonne drück unerbittlich auf Helm und Panzerung.
Jetzt wird’s gemütlich: In unzähligen Abfahrten (Serfaus hat ununterbrochenen 4er-Godelbetrieb) arbeiten wir an Technik und Speed.

Nach rund 6 Stunden Bikepark ist Sendeschluss. Eine lange Heimfahrt beendet diesen befriedigenden Sonntag.

Für Liebhaber von nicht zu schwierigen Trails mit vielen Sprüngen (alle überfahrbar, springen ist nicht Pflicht) sind die Strecken sehr empfehlenswert.
Die schwarze DH-Linie ist anspruchsvoll, teilweise kaputt und teilweise nicht befahrbar. Kein Vergnügen. Wir haben verzichtet.

BerichterstatterIn
Guido Giusti