Das Thermometer zeigte minus 12 Grad als wir im Töniberg bei Elm die einfache Tour auf den Fahenstock in Angriff nahmen.
Schnell war zu sehen dass es noch eine Hand voll anderer Tourengänger hatte die ebenfalls den Aufstieg in Angriff nahmen.
Praktisch alle anderen zwängten sich auf der ziemlich steil angelegten vereisten Aufstiegspur nach oben.
An einigen Orten legte ich eine neue moderate Aufstiegspur die uns praktisch ohne Ausrutscher und Spitzkehren nach oben führte.
Bei der Alphütte Mittelstaffel legen wir eine erste Rast ein an guter
warmer Sonne. Ein Frühaufsteher war bereits in der Abfahrt und erklärte seinen ruppigen Fahrstil mit dem Schneedeckel – dass es weiter oben besser wäre erklärte er.
Für uns hat es sich gelohnt denn der Schneedeckel taute bis am Mittag.
Weiter oben waren 15 bis 30 cm Weichschnee auf Eisuntergrund.
Sehr gut fahrbar doch stiebenden Pulverschnee war nicht.
In der Abfahrt wählten wir die Fahrstrasse welche wie eine Skipiste von einem Pistenfahrzeug breit gewalzt war.
Im unteren Bereich bei der Abfahrt Richtung Elm war vermehrt Graskontakt
vorhanden. Es könnte noch mehr Schnee brauchen.
Die Sonne die Aussicht und nicht so viele Tourengänger.
Interessant zu sehen wie eine Tourengängerin in der Hälfte der Abfahrt die Ski von Stollen befreien musste.
Immerhin war die Tourenguppe mit einem Racletteschieber ausgerüstet um das Eis von der Lauffläche zu kratzen.
Für gute Stimmung sorgte auch Kaffee, leckere Sachen die von unseren Frauen den Berg hoch getragen wurden.